Richard Bordes, ein Grafikdesigner in Köln, lebt ein bescheidenes Leben zwischen Träumen und Realität, bis ein unerwarteter Anruf alles verändert: Er erbt ein Vermögen von dreihundert Millionen Euro von einem ihm unbekannten Mann. Mit seiner Frau Rina beginnt für Richard eine Reise, die weit über finanziellen Reichtum hinausgeht.
Vom stillen Zen-Garten Kyotos über die lebendige Medina von Marrakesch bis in die abgelegenen Landschaften der Anden und Alaskas führt sie ihre Reise, geleitet von rätselhaften Botschaften des Erblassers. Dabei entdecken sie nicht nur die Welt neu, sondern begegnen sich selbst und ihren tiefsten Werten.
Doch das Erbe ist mehr als Geld. Es bringt Verantwortung, Zweifel und unerwartete Wendungen. Als Richard und Rina schließlich Projekte gründen, die Menschen weltweit verbinden und inspirieren, erkennen sie, dass wahre Stärke im gemeinsamen Sein und in echter Begegnung liegt.
"Das Erbe" von Ansgar Horrig erzählt humorvoll, warmherzig und philosophisch von Philanthropie, Pflichtgefühl und der Kraft der Geselligkeit - und davon, wie ein überraschendes Vermächtnis das Leben und die Sicht auf die Welt grundlegend verändern kann.