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Tödliche Transparenz (Hassaine, Lilia / Thomas, Anne (Übers.))
Tödliche Transparenz
Untertitel Roman
Autor Hassaine, Lilia / Thomas, Anne (Übers.)
Verlag Lenos
Sprache Deutsch
Einband Fester Einband
Erscheinungsjahr 2025
Seiten 240 S.
Artikelnummer 48924482
ISBN 978-3-03925-047-9
Auflage 1. A.
Reihe Lenos Polar
CHF 29.00
Noch nicht erschienen, August 2025
Der Artikel kann aber trotzdem bestellt werden
Zusammenfassung
Frankreich im Jahr 2049. Der Fall Royer-Dumas bedeutet eine harte Bewährungsprobe für die ehemalige Polizistin Hélène und ihren Kollegen Nico: Der Schüler Milo und seine Eltern sind spurlos verschwunden. Ein unvorstellbares Ereignis in einer harmonischen Gesellschaft, die sich der absoluten Transparenz verschrieben hat. Zwanzig Jahre zuvor hatte ein Mehrheitsbeschluss in den sozialen Medien zu einer Revolution geführt. Städte wurden umgebaut, alle Hausmauern durch Glas ersetzt. Konsequent geschaffene Transparenz sollte Sicherheit und Schutz für alle garantieren und sämtliche Arten von Verbrechen und häuslicher Gewalt verhindern. Die gemeinsam gelebte soziale Kontrolle verfolgte das Ziel, für Glück und Wohlbefinden zu sorgen. Hélène und Nico lassen sich in ihren intensiven Bemühungen um Aufklärung des mysteriösen Verschwindens nicht beirren. Ihre Ermittlungen in Milos Schule und der wohlhabenden Nachbarschaft der Familie führen in die Abgründe der Beziehungswelt der Menschen. Die Brüchigkeit des brutalen gläsernen Paradieses wird entlarvt. "Wenn die Utopie zur Hölle wird." (France Info)
Lilia Hassaine, geboren 1991, ist eine französische Journalistin, Schriftstellerin und Redakteurin. Nach einem Literaturstudium schloss sie 2015 am Institut français de presse mit einem Diplom ab. Sie arbeitete für arte, TMC, Le Parisien und Le Monde. Seit 2024 präsentiert sie die Literatursendung "Etcétéra" im Radio. 2019 veröffentlichte sie ihren ersten Roman, "L'Oil du paon". Ihr zweiter Roman, "Soleil amer" (deutsch: "Bittere Sonne", Lenos 2024), wurde mit dem Prix littéraire de la Ville de Caen ausgezeichnet und schaffte es in die Vorauswahl für den Prix Goncourt.