Die Faszination des Nordens ist ungebrochen: Weite, undurchdringliche Nadelwälder am Rand der arktischen Polarregion, "weisse" Sommernächte, die lange Dunkelheit der schneereichen Winter und das berühmte Nordlicht haben magische Anziehungskraft. Die Fondation Beyeler widmet diesem globalen Phänomen eine Ausstellung mit Landschaftsbildern des späten 19. und frühen 20. Jahrhunderts aus Skandinavien, Finnland und Kanada. Neben Werken berühmter Maler und Malerinnen wie Edvard Munch, Akseli Gallen Kallela und Hilma af Klint zeigt sie auch Bilder von Künstlerinnen und Künstlern, die in ihrer Heimat hochgeachtet, in Zentraleuropa jedoch - zu Unrecht - bislang praktisch unbekannt sind. Endlich werden die nordischen Bildwelten von Harald Sohlberg, Gustav Fjaestad, Emily Carr, Tom Thomson oder Prinz Eugen von Schweden einem breiten Publikum vorgestellt. Weitere in Ausstellung und Katalog vertretene Künstlerinnen und Künstler sind Iwan Schischkin, Anna Boberg, Helmi Biese, Lawren Harris und J. E. H. Macdonald.
¿ Die Wälder des Nordens - Borealis - in der Malerei
¿ Einzigartige Gemälde der nördlichen Hemisphäre
¿ Faszinierende Themenschau zur nordischen Moderne