Die Winter sind eiskalt, die Sommernächte taghell und die Arbeit hart auf dem kleinen Bauernhof im westnorwegischen Fjord, wo Lars Olsen Hoem aufwächst. Schon als Kind ist Lars eigensinnig, sogar dem Pastor widerspricht er. Seine größte Leidenschaft ist die Musik: Er wünscht sich eine Geige und will auf einer eigenen Schute über die Meere kreuzen.
Aber die Napoleonischen Kriege rauben ihm seine Jugend - er wird eingezogen und gerät auf ein britisches Gefangenenschiff, wo er fünf Jahre ausharrt. Als eines Abends jedoch ein Franzose mit einem Geigenkasten an Bord auftaucht, schöpft Lars Hoffnung, sich einen lang ersehnten Traum zu erfüllen.
In einem klingenden Roman erzählt Edvard Hoem das bewegte Leben seines Vorfahren Lars Olsen - ein Mann, dem auf hoher See die Musik zum Lebensanker wird.
Der Bauernsohn Lars Hoem träumt davon, auf einer eigenen Schute u¿ber die Meere zu kreuzen. Doch die Napoleonischen Kriege rauben ihm seine Jugend: Ganze fünf Jahre verbringt er auf einem britischen Gefangenenschiff. Als eines Abends aber ein Franzose mit einem Geigenkasten in der Hand an Bord kommt, scheint sich Lars' Schicksal zu wenden.
»Hoem ist ein magischer Erzähler. Er malt ein buntes Bild des 19. Jahrhunderts und schildert mit viel Zuneigung die Auswirkungen der Weltpolitik auf die Menschen an der Westküste Norwegens. Eine große Leseempfehlung!«