"Dieses Buch zu lesen ist eine radikale Erfahrung. Ein leuchtender Text über zerbrechenden Schmerz und die Schönheit der Selbstversöhnung", so Gabriele von Arnim. Dieses Buch bricht die Scham
Was für eine Entdeckung - es braucht ein ganzes Leben, um einen solchen Text zu schreiben. "Die Geschichte erschien mir viele Jahre lang gänzlich unerheblich." Von diesem Satz aus erzählt die heute siebzigjährige Helene Bracht von einer über Jahrzehnte verschütteten Erfahrung, die sie mit sehr vielen Frauen und vielen Männern teilt: der, dass es auf dem Lebensweg mit der Liebe und der Sexualität nicht nur gut und einvernehmlich zuging. Wie liebt und begehrt man, wenn Verletzendes verborgen hinter einem liegt? Wie lebt und liebt man immer weiter? Fulminant ein Tabu brechend und dabei einzigartig gewitzt und souverän erzählt dieser Text vom Missbrauch - und seinen Grenzen. Diese Bilanz wird Denkweisen verändern und vielen Menschen viel bedeuten.
»Ein Hybrid aus Sachbuch und Literatur: offen und ungeschönt, klug und subtil. Indem Helene Bracht die eigenen Erfahrungen intimen Scheiterns und Verfehlens schildert, erzählt sie zugleich eine kleine Sexualgeschichte der Bundesrepublik. Die Missbrauchs-Debatte wird ohne 'Das Lieben danach' nicht mehr auskommen.« Wolfgang Schneider, Tagesspiegel, 25.02.25
»Ein intensives, toll geschriebenes, berührendes und immer wieder ermutigendes Buch. Sehr inspirierend.« Maria-Christina Piwowarski, blauschwarzberlin - der Literaturpodcast, 21.02.25
»Diese Sprache, die hat mich wirklich beeindruckt: in ihrer Präzision, in ihrer Eleganz. ? Man kann aus der Lektüre wirklich ungemein viel mitnehmen.« Anne Kohlick, Deutschland Funk Kultur, Studio 9, 19.02.25
»Helene Bracht dringt in ihrem bemerkenswerten Debüt Schicht um Schicht in die Geschichte ihres Liebens vor - ein Buch wie ein Wunder.« Stefanie Jaksch, Buchkultur, 01.01.25