Jürgen Bauer beschäftigt sich mit dem Motiv des Hauses. Reizvoll sind für ihn die starke Symbolik und der Metaphernreichtum des Hauses; - die Bandbreite spiegelt dabei seine künstlerische Variation des Themas und seine Beschäftigung mit gesellschaftlichen Normen und Wertvorstellungen, zuletzt stark unter dem Eindruck von Klimawandel, Flächenverbrauch und Bodenversiegelung. Die Repetition ist ein wichtiges Element seiner Arbeit - ob in der abstrakten Malerei und Grafik oder in seinen minimalistischen Objekten.
Die Publikation gibt in 125 Bildern einen Überblick über diese umfassende Werkgruppe. Das literarische Vorwort von Mario Wurmitzer ergänzen Beiträge zu Jürgen Bauers Ouvre von Bettina Siegele, Anna Fliri und Esther Mlenek. Während Bettina Siegele die Verbindung zur Architekturtheorie herstellt, beleuchtet Esther Mlenek das Motiv der Wiederholung und Anna Fliri das Kompositorische von Farbe und Form.