Nach dem Fall der Berliner Mauer fuhr der Autor mit dem Velo zwischen West- und Ostberlin hin und her. Für einen Schweizer, der einst in dieser Stadt studierte und die Teilung Berlins als Absurdität erlebte, war diese Fahrt eine befreiende Aktion. Grosse Hoffnungen auf eine friedliche, demokratische Welt wurden wach. Was seither geschah, war oft alles andere als friedlich. Doch es eröffneten sich Möglichkeiten, sich für Demokratie, Menschenrechte und für das Völkerrecht zu engagieren. Von diesem Engagement als Staatbürger und als Publizist erzählen diese Memoiren. Sie sind die Fortsetzung eines ersten Teils, der im Juni 2020 unter dem Titel "Was war, ist wahr" erschien und der hauptsächlich von den politischen und lebensweltlichen Erfahrungen im Rahmen der 68er Bewegung handelte.