Caffè in der Wüste: Giulia Caminito erzählt vom italienischen Leben in Eritrea, von einer starken, übergroßen Mutter - und von einer jungen Frau, die sich ihre Freiheit erst nach und nach erkämpft. Ein historischer Roman von herber Schönheit.
Giulia Caminito, 1988 in Rom geboren, ist in Anguillara Sabazia am Lago di Bracciano aufgewachsen. Sie hat politische Philosophie studiert und drei Romane verfasst, darunter der 2020 bei Wagenbach erschienene »Ein Tag wird kommen«. Ihr dritter Roman »Das Wasser des Sees ist niemals süß« stand 2021 auf der Shortlist des Premio Strega, gewann den alternativen Premio Strega Off und den renommierten Publikumspreis Premio Campiello. Der Roman wird in über zwanzig Sprachen übersetzt. Caminito arbeitet als Herausgeberin und Lektorin, sie lebt in Rom.