In diesem Buch wird beschrieben, wie Forscher im Kalten Krieg Expertenmeinungen nutzten, um Vorauswissen von geopolitischer Bedeutung zu konstruieren. Am Beispiel der RAND Corporation, einer USamerikanischen Denkfabrik mit engen Beziehungen zu den Streitkräften, analysiert Der Autor die Entwicklung von zwei Prognosetechniken, der Delphi-Technik und dem Political Gaming.
Auf der Grundlage von Archivrecherchen und Interviews untersuchen die Kapitel die Geschichte diese Experimente, um zu verstehen, wie zeitgenössische Sozialwissenschaftler*innen eine der Kernkategorien des Kalten Krieges, den Experten, auffassten, und decken damit die systematische Verwendung von Expert*innenmeinungen zur Erstellung von Prognosen auf.
Diese Betrachtung der Rolle von Expert*innen in der Gesellschaft des Kalten Krieges und was sie uns über die Rolle des Experten heute sagen kann, ist für Student*innen und Wissenschaftler*innen in den Bereichen Wissenschaftsgeschichte, Wissenssoziologie, Zukunftsforschung, Geschichte des Kalten Krieges, sozialwissenschaftlichen Methodologie und Sozialpolitik von Interesse.
Der Autor
Christian Dayé ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Abteilung Wissenschaft, Technologie und Gesellschaft (STS) der Technischen Universität Graz, Österreich.
Dieses Buch ist eine Übersetzung einer englischen Originalausgabe. Die Übersetzung wurde mit Hilfe von künstlicher Intelligenz (maschinelle Übersetzung durch den Dienst DeepL.com) erstellt. Eine anschließende menschliche Überarbeitung erfolgte vor allem in Bezug auf den Inhalt, so dass sich das Buch stilistisch anders liest als eine herkömmliche Übersetzung. herkömmliche Übersetzung.