Leibniz' Stellung in der Geschichte der Sprachphilosophie und der historisch-empirischen Sprachforschung, sein in immer neuen Entwürfen verfolgtes Projekt einer »Characteristica universalis«, seine neologistische Produktivität zur Bezeichnung philosophisch innovativer Konzepte und seine Tätigkeit als Dichter - all diese Themen gewinnen im Schwerpunkt des Heftes begriffsgeschichtliches Profil, gefolgt von Abhandlungen zu Hölderlins begriffshistorisch instrumentierter Versöhnung von Mythos und Vernunft und Hans Blumenbergs Auseinandersetzung mit Heideggers Konzept der Sorge.