Sterling Beckenbauer wird auf offener Straße attackiert und dann verhaftet, ohne etwas verbrochen zu haben. In eine erschreckende und unsinnige Welt gestürzt, nimmt Sterling den Kampf gegen ein im Herzen konservatives System auf.
Isabel Waidner erzählt von queerem Leben im heutigen London, von den Fallstricken des Vereinsfußballs, von Zeitreisen und Migration, von Freundschaft und Liebe. Von Autoritäten, die nichts unversucht lassen, um die auszugrenzen, die in keine Schublade passen. Von einem Kampf um Leben und Tod - weil es in einem Stierkampf kein Unentschieden gibt. Ein schillernder, unbändiger Roman, der nicht Geschlechteridentität verhandelt, sondern das Recht auf ein Leben ohne Diskriminierung.
»Waidners explosive Sensibilität und Stil sind so weit von mittelmäßiger Prosa und bürgerlichem Habitus entfernt, wie man es sich nur vorstellen kann. Allein das ist ein Grund, dieses Buch zu lesen.« Bernardine Evaristo
»Ein wunderschönes lebendiges widerständiges Leseerlebnis, [...] das ist sehr bewegend, sehr sehr gut, sehr kreativ geschrieben und [das] hat unglaublich viel Spaß gemacht.«
Eva Marburg, SWR KULTUR
»Und wenn der Sog des Textes einen dann doch reingezogen hat, ist man längst bereit zu akzeptieren, dass an diesem Ort andere Regeln gelten und manchmal gar keine. Dann wird es ziemlich schnell ziemlich gut. Und auch lustig.«
Robyn Muffler, WOZ DIE WOCHENZEITUNG
»Immer wieder werden [...] die politischen Themen, die gesellschaftlichen Themen [...] unfassbar gut ästhetisch und auch humoristisch verpackt.«
Robin Schneevogt, PAPIERSTAU PODCAST
»Ein Wahnsinn [...] wie klar man wichtige politische Botschaften in einem Text verpacken kann.«
Meike Stein, PAPIERSTAU PODCAST
»Ein Titel wie ein Funkenregen, eine Story wie ein Trip ins All und eine Sprache, die permanent ihre eigenen Grenzen sprengt. [...] Ein kaleidoskopischer Text, der beständig zwischen Dystopie und Utopie oszilliert, der zunächst überfordert und verwirrt, weil er die gängigen Logiken und Lesegewohnheiten außer Kraft setzt, einen jedoch trotzdem - oder vielleicht gerade deshalb - alsbald in seinen Bann zieht.«
Anja Kümmel, SISSY
»Waidners unwiderstehlicher Witz, der sich aus der Konfrontation der Zumutungen mit der Absurdität fantastischer Geschehnisse speist, ist sehr originell.«
Carola Ebeling, MISSY MAGAZINE
»Originell, surreal und woke im besten Sinne.«
Lisa Waldera, L-MAG
»Isabel Waidner zeigt in unvergesslichen Szenen und schillernden Bildern, dass Gewalt gegen POCs und queeres Leben alles andere als fiktiv ist.«
Dominik Dierich, QUEER.DE
»Ist man aber in diesem ungewohnten Stil einmal angekommen, so liest er sich flüssig und in rasantem Tempo. Eine spannende Leseerfahrung, auf die es sich einzulassen lohnt.«
Johanna Ammon, REZENSÖHNCHEN