Der Autor des vorliegenden Bienenbuches Alois Alfonsus (1871-1927) beschreibt u.a. ausführlich in Wort und Bild die Haltung, die Vermehrung und die Züchtung von Honigbienen, sowie die Produktion von Honig und weiterer Bienenprodukte. Illustriert mit über 100 S/W-Abbildungen. Der Imker bringt seine Bienenvölker in künstlichen Nisthöhlen, den Bienenstöcken, unter. Darin sind sie mit ihrem Brutnest vor Witterungseinflüssen und den Eingriffen anderer Tiere geschützt. In der modernen Imkerei kommen Magazin-Beuten zum Einsatz. Dadurch können mit den Völkern schnell ertragreiche Trachten angewandert werden. Der sogenannte mobile Wabenbau ermöglicht dem Imker vielzählige Eingriffe in die natürlichen Abläufe eines Bienenvolkes. Durch das Aufsetzen eines Honigraumes zur Haupttracht kann der Honig unproblematisch geerntet werden. Die mobilen Wabenrähmchen ermöglichen es weiter, Bienenvölker künstlich zu vermehren (Ablegerbildung) sowie stärkere und schwächere Völker zugunsten einer optimalen Ernte aneinander anzugleichen. Da Honigbienen die wichtigsten Bestäuber von Blütenpflanzen sind, besteht die Bedeutung der Imkerei für die Landwirtschaft darin, Blüten von landwirtschaftlichen Nutzpflanzen zu bestäuben, um deren Ertrag zu erhöhen. Des Weiteren dient die Imkerei der Nahrungsmittelwirtschaft zur Erzeugung von Honig. (Wiki)
Nachdruck der Originalauflage von 1920.