Spannender Selbstversuch und faszinierende Zeitreise in die Vergangenheit - »Überwältigend!« The Observer
Leben wie unsere Vorfahren: Charles Foster, vielgereister Abenteurer und Philosoph, will ergründen, was es bedeutet, Mensch zu sein. Dazu lässt er sich auf ein außergewöhnliches Experiment ein und erprobt drei Phasen der Menschwerdung. Er beginnt seinen Selbstversuch zusammen mit seinem Sohn in einem Wald in Derbyshire, wo er in die Welt der Jäger und Sammler eintaucht, die untrennbar mit der nicht-menschlichen Welt verknüpft war. Die beiden bauen sich einen Unterschlupf, jagen und schärfen ihre Sinne; machen körperliche, mentale und spirituelle Erfahrungen. Fosters Zeitreise führt ihn dann zu den Anfängen der Sesshaftigkeit: zu den ersten Siedlern, die Tiere zähmten, Pflanzen züchteten und deren Lebensweise zunehmend durch feste Bauten, Mauern, Zäune und eine wachsende Entfremdung von der Natur bestimmt wurde. Und schließlich in die Aufklärung, in der rationales Denken regierte, die Dinge ihre Seele verloren hatten und Mensch und Natur komplett voneinander getrennt existierten.
»Ein wunderbares, wildes, spektakuläres Buch. Wenn man es gelesen hat, fühlt man sich noch mal mehr als Mensch.« Literary Review
Dieses exzentrische Experiment, erhellend und witzig zugleich, führt in Moore und Bauernhöfe, Flechtwerkhütten, Schlachthöfe und Höhlen, an Strände, in mittelalterliche Speisesäle, zu verlassenen Städten des Nahen Ostens und Schamanen-Karawanen. Fosters Naturbeschreibungen, sein detailliertes anthropologisches und historisches Wissen und seine philosophischen Gedankengänge erhellen, regen zum Nachdenken an und werfen existenzielle Fragen auf. - Eine experimentelle und spannende Reise in die Vergangenheit: durch 40.000 Jahre Menschheitsgeschichte. Das Buch wurde schon vor Erscheinen ausgezeichnet als »A New Statesman Essential Non-Fiction Book 2021«.
»Foster ist ein fantastischer Autor und ein fesselnder Begleiter bei der Lektüre dieses außergewöhnlichen, total verrückten Buchs.« The Observer
»Kontrovers und dennoch absolut einleuchtend« Nature
Spannender Selbstversuch und faszinierende Zeitreise:
»Überwältigend!« The Observer
Charles Foster, Abenteurer und Philosoph, lässt sich auf ein außergewöhnliches körperliches und gedankliches Experiment ein. Es führt ihn in drei wichtige Epochen der Menschwerdung: Er spürt als Nomade, in welch enger Verbindung unsere Vorfahren vor 40.000 Jahren mit dem Land und seinen Geschöpfen standen. Erlebt mit den ersten Siedlern, wie sie anfingen, Tiere zu zähmen, sich hinter Mauern und Zäunen abzuschotten - und den eigenen Horizont immer enger zu ziehen. Und erkennt schließlich mit der Aufklärung, wie Mensch und Natur sich endgültig voneinander entfremdeten. Klug, mit Witz und leidenschaftlicher Hingabe sucht er Erfahrungen in Wäldern und Höhlen, Flechtwerkhütten und Schlachthöfen, mittelalterlichen Speisesälen und verlassenen Städten des Nahen Ostens - und Antworten auf die Frage, was uns Menschen ausmacht.
»Das Buch ist irre und grandios, die Sprache wird mitnichten zerstört, sondern findet an ihren Grenzen schönste Ausformungen und schwingt sich poetisch auf. Sie ist bildreich und funkelt besonders dort, wo sie die Bereiche des Materialismus verlässt und die des Unerklärlichen und Unaussprechbaren beginnen.«