Das Buch möchte die theoretischen Ansätze von Helmuth Plessner und Hermann Schmitz in den Dialog bringen und für die soziologische Forschung fruchtbar machen. Entfaltet werden anthropologisch-phänomenologische Perspektiven auf Wechselwirkungen, Konflikte, Überschneidungen. Ergänzend dazu wurden weitere Artikel eingeworben, die mit dem gleichen theoretischen Fokus eine breite thematische Vielfalt abdecken. Gemeinsam ist den Beiträgen des Bandes eine intensive Auseinandersetzung sowohl mit Plessner als auch mit Schmitz.
Das Buch bringt die theoretischen Ansätze von Helmuth Plessner und Hermann Schmitz in einen produktiven Dialog und zeigt, wie fruchtbar dieser für die soziologische Forschung ist. Entfaltet werden anthropologisch-phänomenologische Perspektiven auf Leib und Körper mit spannungsreichen Wechselwirkungen, Konflikten und Überschneidungen. Neben dem entfalteten theoretischen Programm wird, in allen Beiträgen entlang von Plessner und Schmitz, eine breite Vielfalt von soziokulturellen Phänomenen aufgeschlossen: Personalität, sinnliche Wahrnehmung, Ausdrucksverhalten, Lachen und Weinen, Fragen des Sports, der Ernährung und Gesundheit, zum Verhältnis von Mensch und Tier sowie von Mensch und Maschine oder Mensch und Architektur.
Die Herausgeber*innen
Dr. Aida Bosch ist Professorin für Soziologie an der Friedrich-Alexander Universität Erlangen.
Dr. Joachim Fischer ist Honorarprofessor für Soziologie an der TU Dresden mit Schwerpunkt Soziologische Theorie und Kultursoziologie.
Dr. Robert Gugutzer ist Professor für Sozialwissenschaften des Sports an der Goethe-Universität Frankfurt am Main.