Die Abenteuer und Erfahrungen des Samenjungen Nigá aus der Zeit seiner Kindheit und Jugend in den 1940er und 50er Jahren stehen in diesem Buch im Mittelpunkt. Die 25 kleinen Erzählungen basieren auf tatsächlichen Begebenheiten im Leben des Autors, sind aber literarisch verfremdet und eingebettet in das Leben der hier porträtierten samischen Familie. Die Familie ernährt sich von der Jagd und vom Fischfang in einem abgelegenen Dorf im nördlichsten Teil von Finnland, in Lappland. Nigá, ihr neugieriger und aufgeweckter Sohn, ist an allem um ihn herum interessiert. So macht er zum Teil auch schmerzliche Erfahrungen und erwirbt Kenntnisse, die er für sein späteres Leben in der Wildnis und Weite Lapplands gut brauchen kann.
Beim Lesen dieses Buches begeben wir uns mit Nigá in eine Welt, die es heute so wohl nirgendwo mehr gibt. Eine Buch-Welt erschließt sich also, die jüngere wie ältere Leser*innen zu berühren vermag.