Mitten in Europa, wo immer auch Bienen summen und Imker Honig gewinnen, lebt im Verborgenen eine Form von Schamanismus: der Pfad des Pollens. Simon Buxton nimmt seine Leser mit auf eine abenteuerliche Reise in eine andere Wirklichkeit.
Bereits als kleiner Junge macht der Autor die Bekanntschaft eines schrulligen alten Imkers, der sich auskennt mit den vielfachen Heilwirkungen von Honig, Pollen und Bienengift und ihm das Leben rettet. Als junger Mann gerät er an "Bridge", einen nicht minder verschrobenen Bienenmeister, der ihn aufnimmt als seinen letzten Lehrling auf dem Weg des Bienenschamanen.
Schritt für Schritt durchläuft der Adept eine Reihe von Initiationsritualen. Er träumt sich als Drohne in das Innere eines Bienenstocks, er begegnet den Mitgliedern eines geheimnisvollen weiblichen Bienenkultes, und schließlich sieht er sich vor die Aufgabe gestellt, mit bloßen Händen in freier Wildbahn ein mächtiges Tier zur Strecke zu bringen. Dem Lehrling enthüllen sich dabei die Geheimnisse eines schamanischen Weges, der so alt ist wie die Verbindung des Menschen zur Biene.