Peter Döbler wuchs mit der Idee des Sozialismus und Kommunismus auf, fest eingebunden in das gesellschaftliche Gebilde der DDR, bis er erkennen musste, dass dort kein Platz für seine Vorstellung von Freiheit vorgesehen war. Er musste sich entscheiden und tat etwas, was noch niemand vor ihm gemacht hatte.
Ohne einen einzigen Schluck Trinkwasser bei sich zu haben, begab er sich im Sommer 1971 an den Kühlungsborner Strand und schwamm 45 km nach Fehmarn, vorbei an Grenzposten, Patrouillenbooten und Schießbefehl.
Es ist die längste Strecke, die jemals ein Mensch, allein und ohne Hilfsmittel, über die Ostsee geschwommen ist und gehört zu den spektakulärsten DDR-Fluchten überhaupt.
Doch was waren die Hintergründe?
Wie verliefen seine Vorbereitungen?
Welche Reaktionen der Partei gab es nach seiner Flucht?
Dieser Roman erzählt die Geschichte eines mutigen jungen Arztes, der Unvorstellbares geleistet hat, um endlich in der Freiheit seine Träume leben zu können.
Ein eindrucksvolles Stück deutsch-deutscher Zeitgeschichte.