»Ich war fünf, als bei mir das Asperger-Syndrom diagnostiziert wurde. Mit sieben wusste ich, dass ich anders bin als andere. Ich hatte mich daran gewöhnt, für mich zu sein und nicht in die Welt derer durchzudringen, die sich über Fußball oder Minecraft unterhielten. Dann begann die Phase des Mobbing. Und die Natur wurde für mich überlebenswichtig.«
Der junge Autor, Autist und Umweltschützer aus Nordirland Dara McAnulty erzählt von einem Jahr mit und in der Natur. Wenn Dara (irisch für »Eiche«) über Seeigel, Schmetterlinge, Eisvögel oder das Moos an den Bäumen schreibt, findet er eine ganz eigene, berührende Sprache. Das kraftvoll-poetische Tagebuch dieses ungewöhnlichen Teenagers wurde in England zum Lieblingsbuch der LeserInnen und mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet.
Der fünfzehnjährige Dara McAnulty, autistisch veranlagter Autor und Umweltschützer aus Nordirland, hält fest, wie seine Welt sich verändert: von Frühling bis Winter, zu Hause und in der Schule, in der Wildnis und in seinem Kopf. Wenn er Wiesen, Wälder und Strände erforscht, über Löwenzahn und Schwarzkehlchen, Seeigel, Schmetterlinge, Eisvögel oder das Moos an den Bäumen schreibt, findet er eine eigene, berührende Sprache. Das vielfach ausgezeichnete Debüt dieses außergewöhnlichen Teenagers ist zärtlich und störrisch, aufrüttelnd und in seiner stürmischen Leidenschaft für die Natur absolut einzigartig.
'Ein zauberhaftes, bemerkenswertes Buch.' The Spectator
»Dies ist ein bedeutsames Buch über die Natur - umso mehr, als Dara McAnulty es noch vor seinem 16. Geburtstag abgeschlossen hat. Unser diesjähriger Sieger ist nuanciert, leidenschaftlich und voller Anteilnahme. Es ist ein wunderbares Tagebuch ... geprägt von der Natur, die uns alle umgibt. Die Jurymitglieder haben es geradezu atemlos verschlungen, so bewegend ist es. Und so eindringlich.«