"No Man's Land" zeigt Bilder, die Robert Bösch als Welten-Reisender und als Zu-Hause-Bleibender gesehen hat. Fotografien von Wüsten, Städten, Meeren, Stierkämpfern, Vögeln und Elefanten - Bilder, entstanden, während er mit seiner Kamera auf diesem Planeten unterwegs war.
"Nicht die ins Auge springenden Motive sind die interessanten, vielmehr sind es die Bilder, die sich bedeckt halten, die sich im Ganzen verstecken und die man entdecken muss. Es sind Bilder, denen ich erst mit meiner Kamera eine Existenz verleihe."
Robert Bösch
"Jedes Bild von Robert Bösch ist ein Fragment der Welt. Fügt man die vielen, in diesem Buch wie Perlen an einer Schnur aneinander gereihten Arbeiten zusammen, ergeben sie aber nicht die Welt. Diese ist als Ganzes nicht fassbar und bleibt: no man's land. Aber, mag man anders fragen: zeigt nicht jede Fotoarbeit dieses Künstlers eine Welt? So gesehen würde das Buch Welten zusammenführen. Es bringt sie in unerwartete, subtile Zusammenhänge und Verbindungen und löst sie auch sogleich wieder daraus heraus. Jedes Bild ist eine gesehene Welt."
Angelika Affentranger-Kirchrath, Kunstkritikerin
Robert Bösch hat sich ein Leben lang mit Fotografie beschäftigt. Als Bergfotograf ist er eine Legende. Er arbeitete mit vielen Extremsportler zusammen, er bereiste alle Kontinente und bestieg viel Berge der Welt, so auch den Mount Everest. Aber
er ist weit mehr als nur Bergfotograf.
Ihn interessiert das Bild - egal ob Wüste, moderne Stadt, Mensch oder Tier. Er selbst bezeichnet sich als einen Bildersuchen- den. Er könne sich ein Leben ohne Kamera nicht vorstellen.