Die Bergstrae in Mechernich mit ihren uber 600 Metern Lange ist ein Mythos geworden; also eine Mischung aus tatsachlich Geschehenem und spater durch Horensagen Hinzugefugtem. Als die gleichformigen Hauserreihen in der zweiten Halfte des neunzehnten Jahrhunderts entstanden, wollte man verhindern, dass Elendsquartiere entstehen. 4500 Menschen arbeiteten im und fr das Blei. Die Mnner glitten in die Erde, um den Rohstoff hervorzuholen oder schufteten an den Hochfen. Die Frauen arbeiteten ebenso hart. Sie hielten das zusammen, was Familie hie oft unter sehr schweren Bedingungen. Die Kinder brachten Leben auf die Straen. Ein Idyll war das zwar nicht, aber einigermaen leben konnte man. Da mitten hinein fhren die Erinnerungen von Klaus Vater: Die Bergstrae und das Leben in und auf der Strae aus der Sicht eines Kindes. Es ist keine alltgliche Geschichte. Was sie hier lesen werden, ist Teil der Aufarbeitung eines Mythos'.
Die Bergstraße in Mechernich mit ihren über 600 Metern Länge ist ein Mythos geworden; also eine Mischung aus tatsächlich Geschehenem und später durch Hörensagen Hinzugefügtem. Als die gleichförmigen Häuserreihen in der zweiten Hälfte des neunzehnten Jahrhunderts entstanden, wollte man verhindern, dass Elendsquartiere entstehen.
4500 Menschen arbeiteten im und für das Blei. Die Männer glitten in die Erde, um den Rohstoff hervorzuholen oder schufteten an den Hochöfen. Die Frauen arbeiteten ebenso hart. Sie hielten das zusammen, was Familie hieß, oft unter sehr schweren Bedingungen. Die Kinder brachten Leben auf die Straßen. Ein Idyll war das zwar nicht, aber einigermaßen leben konnte man.
Da mitten hinein führen die Erinnerungen von Klaus Vater: Die Bergstraße und das Leben in und auf der Straße aus der Sicht eines Kindes. Es ist keine alltägliche Geschichte. Was sie hier lesen werden, ist Teil der Aufarbeitung eines Mythos'.