Es gibt Tausend Bücher über Wein, Gin und Whiskey - jetzt kommt das Buch über den Morgen danach
Wer kennt das nicht: Nachts fällt man in seliger Trunkenheit ins Bett, doch statt eines friedlichen Morgens erwartet einen der existenzielle Horror. Der Kopf hat Denken durch Schmerz ersetzt, der Magen verweigert jegliche Nahrungsaufnahme.
Seit wir Menschen den Verlockungen des Alkohols erlegen sind, plagt uns der Kater, und dennoch gibt es bis heute kaum wissenschaftliche Erkenntnisse über ihn. Shaughnessy Bishop-Stall riskiert Leib und Leber im Kampf gegen diese Geißel der Menschheit: In England bezwingt er zehn Pints in zehn Pubs, in den österreichischen Alpen stellt er seine Trinkfestigkeit im Bierzelt unter Beweis. Denn natürlich muss man für einen kräftigen Kater sorgen, wenn man die regionstypischen Heilmittel auf die Probe stellen will. Und von diesen sind der Löffel Olivenöl und ein Kräuterheubad die konventionelleren Methoden.
Aber er nimmt den Leser nicht nur mit auf einen Flug im Kampfjet über der Wüste von Las Vegas, um seinem Kater den Garaus zu machen. Er beleuchtet auch Geschichte und Kultur des Katers, von den alten Griechen über die Kreuzritter und die Soldaten in den Schützengräben des Ersten Weltkriegs bis hin zu Hemingway oder in die Popkultur.
»Kann man sich [?] einen Kater anlesen? Nach vierhundert 'Hangover'-Seiten, die durch alle Kreise der Morgenhölle danach stiefeln, muss zugegeben werden: Ja, das ist möglich. Allerdings gehört dieser Kater zu den wenigen, die sich lohnen«
Oliver Jungen, FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG
»Wenn der bekannte kanadische Journalist Bishop-Stall unterwegs ist, verheißt das nicht nur Spaß - sondern auch Erkenntnis. Denn Bishop-Stall riskiert Leib und Leber für uns [?]« Daniel Ramm, GEO SAISON
»Dieses Buch ist nicht nur klug, sondern vor allem auch unterhaltsam.«
Bernd Schuchter, FALTER
»Der Autor hat weltweit Heilmittel für den Morgen danach getestet. Das ist amüsant und lehrreich. Und gründet im wahren Fazit: Gäb's den Kater nicht, gäb's gar kein Halten mehr. Also Aspirin her und durch.«
Katja Kraft, MÜNCHENER MERKUR