Sich selbst verbrennen oder nicht? Der Junge hadert. Sein bester Freund hat es getan - aus Protest gegen die chinesische Regierung, die Tibetern jeglichen gesellschaftlichen Aufstieg verwehrt, ihre Freiheit beschneidet und ihre Kultur zerstört. Barbara Demick schildert das Schicksal von acht Menschen, die in der osttibetischen Stadt Ngaba leben - einer Stadt, die als Zelle des Widerstands gilt und wegen der vielen Selbstverbrennungen besonders unter chinesischen Repressalien leidet. Die berührenden Lebensgeschichten erzählen von einem tibetischen Alltag, der vom Ringen um politische Selbstbestimmung und kulturelle Identität, von verborgenem Leid und der Hoffnung auf eine bessere Zukunft geprägt ist.
Buddhas vergessene Kinder - Eine ergreifende Reportage über den Kampf um Freiheit und Identität in Tibet
In der osttibetischen Stadt Ngaba, die als Zelle des Widerstands gegen die chinesische Unterdrückung gilt, ringen die Menschen täglich um ihre politische Selbstbestimmung und kulturelle Identität. Buddhas vergessene Kinder von Barbara Demick schildert die berührenden Lebensgeschichten von acht Tibetern, die von verborgenem Leid und der Hoffnung auf eine bessere Zukunft geprägt sind.
Die Autorin beleuchtet eindringlich den tibetischen Alltag unter den repressiven Maßnahmen der chinesischen Regierung, die den Tibetern jeglichen gesellschaftlichen Aufstieg verwehrt, ihre Freiheit beschneidet und ihre Kultur zerstört. Besonders eindringlich wird das Schicksal eines jungen Mannes geschildert, der mit der Entscheidung hadert, ob er sich selbst verbrennen soll - wie sein bester Freund es aus Protest getan hat.
Buddhas vergessene Kinder ist eine einfühlsame Reportage, die den Lesern einen tiefen Einblick in den Kampf der Tibeter um ihre Identität und Zukunft gewährt. Barbara Demick gelingt es meisterhaft, die persönlichen Schicksale mit der politischen Situation zu verweben und ein eindringliches Bild vom Leben in Tibet unter chinesischer Herrschaft zu zeichnen.