Kaum zu glauben, aber wahr: Das Glück Hamburgs kommt aus Rußland. Denn die gewaltigen Pelzvorräte dieses Riesenreichs wurden zu Hanse-Zeiten auf dem Weg von Ost nach West über Hamburg gehandelt - so begann der Reichtum der Hansestadt.
1713 kam Peter der Große in die Stadt, um die Schweden aus Altona zu verjagen. Und wohl nur selten haben die Hamburger die Russen so sehnsüchtig erwartet wie in der Franzosenzeit - die Kosaken wurden 1813 als Befreier "überall mit Hurra-geschrei empfangen". Dieses Buch erzählt von vielen Russen in Hamburg, etwa von einer Stammmutter der Warburg-Familie aus Kiew, von Pjotr Tschaikowsky, der mehrfach in Hamburg zu Gast war, von einer Filmvorführung mit Sergej Eisenstein am Millerntor, aber auch von den Zwangsarbeitern in der "Russenwerkstatt" der Hamburger Werften während des Zweiten Weltkriegs. Der Autor besucht die malerische Russisch-Orthodoxe Kirche in Stellingen, berichtet von der Hamburger Städtepartnerschaft mit St. Petersburg und macht neugierig auf die süßen Seiten Russlands in Billbrook.
Die Hamburger Beziehungen zu Russland haben in Wirtschaft, Politik und Kultur faszinierende Spuren in Vergangenheit und Gegenwart hinterlassen.
Dieses Buch erzählt von der Geschichte der Russen und ihrem Leben in der Hansestadt. Der Autor schildert eine Filmvorführung mit Sergej Eisenstein am Millerntor und die "Russenwerkstatt" der Hamburger Werften während des Zweiten Weltkriegs ebenso wie die russische Feier-Laune des "Datscha-Projekts". Er besucht die malerische Russisch-Orthodoxe Kirche in Stellingen, das "Russen-Ghetto" in Allermöhe und die süßen Seiten Russlands in Hamburg - den weltweit größten Süßigkeiten-Importeur in Billbrook.