Otto Henne am Rhyn (1828 ¿ 1914), schweizer Humanist, Freimauer, Kulturhistoriker und Schriftsteller, verfaßte diese flammende Anklage gegen Zwangsprostitution im Jahr 1907. Damals wie heute wurden Armut, Naivität und Unerfahrenheit von jungen Frauen ausgenutzt, um sie in Bordelle zu verschleppen.
Welche von den geschilderten Fällen »fakenews« sind und was wahre Begebenheiten, läßt sich heute nicht mehr nachvollziehen, aber das Verbrechen gegen die Menschlichkeit durch gnadenlose sexuelle Ausbeutung war damals ein Fakt und ist es auch heute noch.