Sie rettete im Zweiten Weltkrieg tausende Kinder aus den Konzentrationslagern der kroatischen Ustasa. Und doch ist Diana Budisavljevic heute fast vergessen. Als Diana Obexer am 15. Januar 1891 in Innsbruck geboren, lernte Sie ihren spateren Mann, einen serbischen Chirurgen, auf der Universitatsklinik kennen und ging der Liebe wegen vor dem Zweiten Weltkrieg nach Zagreb. Schon fruh setzte sie sich dort fur die Menschen ein, die von den kroatischen Faschisten gewaltsam aus ihren Dorfern vertrieben worden waren und nun in den eilig errichteten Lagern der Ustasa dahinvegetierten bzw. zu Tausenden ums Leben kamen. Mit Mut, Beharrlichkeit und oft unter Lebensgefahr bewahrten Diana und ihre Helfer in den Jahren zwischen 1941 und 1945 vor allem die Kinder aus den Lagern vor dem sicheren Tod, gaben ihnen Unterkunft, Nahrung und nicht zuletzt auch Hoffnung. Als der Krieg zu Ende ging, enthielt die von ihr sorgsam angefertigte Liste, mit deren Hilfe Mtter ihre Kinder wiederfinden sollten, 12.000 Namen von Kindern aus allen Gebieten Kroatiens. Ihre letzten Lebensjahre verbrachte Diana in Innsbruck, wo sie 1978 starb. "e;Dianas Liste"e; sttzt sich auf das von ihrer Enkelin Silvija in den 80er Jahren des 20. Jahrhunderts entdeckte Tagebuch und weitere Aufzeichnungen und Unterlagen der "e;Aktion Diana Budisavljevic und erzhlt erstmals die wahre Geschichte dieser auergewhnlichen Frau in Form eines biografischen Romans.
Sie rettete im Zweiten Weltkrieg tausende Kinder aus den Konzentrationslagern der kroatischen UstaSa. Und doch ist Diana Budisavljevic heute fast vergessen. Als Diana Obexer am 15. Januar 1891 in Innsbruck geboren, lernte Sie ihren späteren Mann, einen serbischen Chirurgen, auf der Universitätsklinik kennen und ging der Liebe wegen vor dem Zweiten Weltkrieg nach Zagreb. Schon früh setzte sie sich dort für die Menschen ein, die von den kroatischen Faschisten gewaltsam aus ihren Dörfern vertrieben worden waren und nun in den eilig errichteten Lagern der UstaSa dahinvegetierten bzw. zu Tausenden ums Leben kamen.
Mit Mut, Beharrlichkeit und oft unter Lebensgefahr bewahrten Diana und ihre Helfer in den Jahren zwischen 1941 und 1945 vor allem die Kinder aus den Lagern vor dem sicheren Tod, gaben ihnen Unterkunft, Nahrung und nicht zuletzt auch Hoffnung. Als der Krieg zu Ende ging, enthielt die von ihr sorgsam angefertigte Liste, mit deren Hilfe Mütter ihre Kinder wiederfinden sollten, 12.000 Namen von Kindern aus allen Gebieten Kroatiens. Ihre letzten Lebensjahre verbrachte Diana in Innsbruck, wo sie 1978 starb.
"Dianas Liste" stützt sich auf das von ihrer Enkelin Silvija in den 80er Jahren des 20. Jahrhunderts entdeckte Tagebuch und weitere Aufzeichnungen und Unterlagen der "Aktion Diana Budisavljevic¿" und erzählt erstmals die wahre Geschichte dieser außergewöhnlichen Frau in Form eines biografischen Romans.