Wenn Lukas Bärfuss über die großen Begriffe nachdenkt: Freiheit, Lüge, Raum, Zeit, »Wo bin ich hier?«, dann geschieht das nie im im luftleeren Raum der Abstraktion. Immer erzählt er Geschichten. Er ist neugierig auf die Welt, auf das Kleine und auf das Große. Vor allem wendet er den Blick auf die Menschen, auf die Beziehungen zwischen ihnen: in der Liebe, der Arbeit, der Politik, in der Kunst.
»Woran er bohrt, sind eher die dicken Bretter der Selbstzufriedenheit und Ignoranz, mit denen wir unser Bewusstsein gegen unangenehme Wahrheiten panzern.«