Sex, Drogen, Dekadenz - und ein Gespräch mit GottKonstantin Sachers Ich-Erzähler, ein junger Mann, führt eine snobistische Oberflächenexistenz. Seine erste Liebe Sarah und deren Tod reißen ihn heraus. Wie lässt es sich weiterleben trotz Verlust und möglicher Schuld? Er träumt von einem Wiedersehen mit Sarah in der Auferstehung.Er hadert, er spricht mit Gott, er sucht Erlösung. Und er sucht den nächsten Fick. Er hat Sex mit jeder Frau, die es will. Zärtlichkeit: Fehlanzeige. Obwohl ihn das immer weiter in die Abgründe des eigenen Gewissens treibt, hört er nicht damit auf. Mit einem roten Porsche fährt er durch Frankreich und Spanien und landet in einer Hippie-Kommune. Wieder zu Hause findet er zeitweise Ruhe in einem Kloster. Schließlich trifft er eine Frau, die ihm zeigt, dass das Leben mehr zu bieten hat als selbstzerstörerische Orgien. Doch die Liebe zerbricht an seiner Untreue. Wird der Leser ihm Absolution erteilen?Sacher knüpft mit dem aufwühlenden Monolog seines Erzählers gekonnt an die Tradition der Bekenntnisliteratur an. Ein Roman über die Sehnsucht des Menschen, zu wissen, was Welt und Ich im Innersten zusammenhält.