Freie Geister - Der große utopische Science-Fiction-Klassiker von Ursula K. Le Guin in kongenialer Neuübersetzung.
In Freie Geister, einem der bedeutendsten utopischen Romane des 20. Jahrhunderts, stellt Ursula K. Le Guin die Systemfrage: Kommunismus, Kapitalismus oder Anarchismus? Der einzige Ort auf dem Planeten Anarres, der durch eine Mauer von seiner Umgebung abgetrennt ist, ist der Raumhafen. Von hier aus werden die in den Minen abgebauten Edelmetalle einmal jährlich zum Nachbarplaneten Urras transportiert.
Für die Herrschenden von Urras ist das anarchistische Anarres lediglich eine abhängige Bergbaukolonie, die es effizient auszubeuten gilt. Doch für die Bewohner von Anarres ist ihre Heimat der einzige Ort im Sonnensystem, an dem sie wahrhaft frei sind - frei von Unterdrückung und dem Zwang, künstlich erzeugte Bedürfnisse zu befriedigen. Als sich jedoch auch auf Anarres erste Herrschaftsstrukturen bilden, begibt sich der Physiker Shevek auf eine riskante Reise nach Urras, um mit dortigen Wissenschaftlern in Dialog zu treten. Dabei gerät er zwischen alle Fronten.
Freie Geister ist ein fesselnder Science-Fiction-Roman, der grundlegende Fragen zu Gesellschaft, Politik und Freiheit aufwirft. In dieser Neuübersetzung von Karen Nölle erstrahlt der Klassiker der Grande Dame der Science Fiction in neuem Glanz.
Der große utopische Science-Fiction-Klassiker in kongenialer Neuübersetzung.
Ursula K. LeGuins >Freie Geister< ist eine der bedeutendsten Utopien des 20. Jahrhunderts, in der die Systemfrage - Kommunismus, Kapitalismus oder Anarchismus? - mit aller Deutlichkeit gestellt wird. Ältere Ausgaben sind unter den Titeln >Planet der Habenichtse< und >Die Enteigneten< erschienen.
Der einzige Ort auf dem Anarres, der durch eine Mauer von seiner Umgebung abgetrennt wird, ist der Raumhafen. Von hier aus werden die Edelmetalle, die in den Minen des Planeten abgebaut werden, einmal im Jahr zum Nachbarplaneten Urras geflogen.
Für die Herrschenden von Urras ist das anarchistische Anarres nicht mehr als eine abhängige Bergbaukolonie, die es möglichst effektiv auszubeuten gilt. Für die Bewohner von Anarres ist ihre Heimat jedoch der einzige Ort im ganzen Sonnensystem, wo sie wirklich frei sind - frei von Unterdrückung, aber auch frei von dem Zwang, künstlich erzeugte Bedürfnisse befriedigen zu müssen.
Als sich auch auf Anarres erste Herrschaftsstrukturen zu bilden beginnen, begibt sich der Physiker Shevek auf eine riskante Reise nach Urras. Er möchte in Dialog mit dortigen Wissenschaftlern treten und gerät dabei zwischen alle Fronten.