Sommer 1920 im nordenglischen Oxgodby: Als auf dem Bahnhof ein Londoner aus dem Zug steigt, weiß gleich das ganze Dorf
Bescheid: Er ist der Restaurator, der das mittelalterliche Wandgemälde in der örtlichen Kirche freilegen soll. Doch was steckt hinter der Fassade des stotternden und unter chronischen Gesichtszuckungen leidenden Mannes? Tom Birkin hat im Ersten Weltkrieg gekämpft, als traumatisierter Veteran wurde er von seiner Frau verlassen. Er hofft, in der Ruhe und Einfachheit Yorkshires zu gesunden. Und tatsächlich: Je näher er dem Meisterwerk hinter der Kirchendecke kommt, desto näher kommt er auch sich selbst. Und seinen Mitmenschen. Langsam gelingt es ihm, sich der Welt um sich herum zu öffnen, vielleicht sogar der Liebe. Der Monat auf dem Land ist ein Monat der Heilung. Was Birkin hier erlebt, wird er sein Leben lang mit sich tragen?
J. L. Carr erzählt von einem Mann, der überlebt, und von der Rettung, die in uns wie den anderen liegt. Dieser moderne Klassiker der englischen Literatur ist in seiner sprachlichen Leichtigkeit und Eleganz eine echte Wiederentdeckung.
»Eine mit feinstem Takt entwickelte Geschichte [...] von musterhafter Schönheit.«
Gustav Seibt, SÜDDEUTSCHE ZEITUNG
»Eine ergreifende Geschichte [?] so hinreißend atmosphärisch und tief traurig [?] wehmütig und tröstlich zugleich.«
Felicitas von Lovenberg, SWR LESENSWERT QUARTETT
»So hinreißend, zart, klug und einfühlsam erzählt, dass dieses Buch Leser finden wird, solange sich Menschen Geschichten über Liebe und Tod erzählen werden.«
Denis Scheck, DRUCKFRISCH
»Das liest sich wie Tolstoi in Yorkshire.«
Kester Schlenz, STERN
»Umso beglückender ist dieses kleine Meisterwerk für uns Leser.«
Friedhelm Rathjen, NZZ
»Ein echtes Juwel britischer Literatur [?] Die Handlung ist von bestechender Eleganz und Einfachheit.«
Annemarie Stoltenberg, NDR KULTUR
»Anrührend und nie ohne Komik.«
Joachim Geil, DEUTSCHLANDFUNK
»Ein ganz stilles Buch. [?] Mit einer solchen Liebe und Ruhe geschrieben, dass ich ganz entzückt war.«
Elke Heidenreich, SRF KULTUR
»So ruhig, so leise, so anrührend, so weise.«
Michael Reinartz, WDR 2 LESEN
»Eine melancholische Geschichte, deren Figuren man schwerlich vergisst.«
Rainer Moritz, CHRISMON
»Zart und unaufdringlich, voller Leichtigkeit und leisem Humor«
Anja Dürrmeier, BR 2 DIWAN
Carr erzählt in »leichten, schlichten Worten von der tief empfundenen Freude seines Helden erzählt, erfasst das sommerliche Glück auch den Leser.«
Claudia Voigt, LITERATUR SPIEGEL
»Eine echte Wiederentdeckung [?] Ein ganz schmaler Band, der lange nachwirkt.«
Manuela Reichart, DEUTSCHLANDRADIO KULTUR
»J. L. Carr [...] schenkt uns gleichzeitig eine traumschöne Momentaufnahme englischen Landlebens jenseits von Downton-Abbey-Putzigkeit.«
Meike Schnitzler, BRIGITTE
»Seine Sätze atmen die schwebende Leichtigkeit des Sommers [?] Balsam für die stressgeplagte Seele.«
SCHWEIZ AM SONNTAG
»Eine Entdeckung, die vom Zauber des Augenblicks und der Melancholie der Erinnerung in schönen Sätzen erzählt.«
Britta Heidemann, WESTDEUTSCHE ALLGEMEINE ZEITUNG
»Das kleine Buch des Briten ist reich an grossen, packenden Gefühlen und durchwirkt von feinem, köstlichem Humor.«
Klaus Lieber, SCHWEIZER FAMILIE
»Egal, ob es einem gerade gut oder schlecht geht, nach der Lektüre dieses Buches geht es uns auf jeden Fall besser.«
Stefanie Westenberger, DEUTSCHLANDRADIO KULTUR LESART
»Ein ideales Verschenkbüchlein ist die elegante Liebesnovelle 'Ein Monat auf dem Land' von J.L. Carr.«
Christian von Zittwitz, BUCHMARKT
»Ein literarisches Kleinod, das einem das Herz öffnet und zugleich von hoher Aktualität ist.«
Wiebke Lüderitz, HEYMANN-BÜCHER.DE