Gut hundert Jahre nach den Anfängen der Eurythmie und nach dem Tod der letzten Eurythmisten, die noch von Rudolf Steiner selbst gelernt hatten, stellt sich verstärkt die Aufgabe, einen nmittelbaren inneren nd eigenen Bezug zur Quelle der Eurythmie zu finden und zu pflegen. Denn die Quellen der Eurythmie liegen nur scheinbar in der Vergangenheit. Ihr Wesen öffnet sich fortwährend in die Gegenwart hinein. Und aus der Zukunft leuchtet sie uns entgegen - in diesem Licht kann ein Ringen um ein eigenes authentisches Verhältnis zur Eurythmie entstehen.
Dabei blicken die Autoren nach innen, wo im eigenen Wesen die Bedingungen für die eurythmischen Inspirationen geschaffen werden können, und sie blicken anch außen - wie die Eurythmie zur Welt kam und wie ihre Aufgabe in der Not der Welt verstanden werden kann.