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Werte (Sommer, Andreas Urs)
Werte
Untertitel Warum man sie braucht, obwohl es sie nicht gibt
Autor Sommer, Andreas Urs
Verlag Metzler-Pöschel
Co-Verlag J.B. Metzler (Imprint/Brand)
Sprache Deutsch
Einband Fester Einband
Erscheinungsjahr 2016
Seiten 188 S.
Artikelnummer 19111052
Verlagsartikelnummer 86855051
ISBN 978-3-476-02649-1
Auflage 1. Aufl. 2016
Sonstiges Popular/general
CHF 33.50
Zusammenfassung
Werte sind selbstverständlich. Über sie redet jeder. Und jeder nimmt sie für sich in Anspruch. Häufig für Widersprüchliches: beispielsweise ebenso dafür, sich für Flüchtlinge einzusetzen, wie dafür, sie abzuweisen. Werte scheinen allgegenwärtig und alternativlos. Und doch sind Werte eine moderne Erfindung und näher besehen gar nicht selbstverständlich. Dieses Buch fragt, worüber wir reden, wenn wir über Werte reden und sie in Anspruch nehmen. Vielleicht gibt es keine Werte. Vielleicht sind Werte Fiktionen. Vielleicht aber nützliche Fiktionen.   "... lässt auch nicht eine gehörige Portion Ironie vermissen, eine Mischung, die die Lektüre auch zu einem sprachlichen Vergnügen werden lässt. Gerade in einer Zeit, in der moralisierende Parolen immer mehr rationale Argumente ersetzen, ist sein Buch über Werte ebenso empfehlenswert wie nötig." (Prof. Dr. Thomas Rießinger, in: Aufklärung und Kritik, Heft 3, 2016)
Andreas Urs Sommer (*1972) lehrt Philosophie an der Universität Freiburg i.B. und leitet die Forschungsstelle Nietzsche-Kommentar der Heidelberger Akademie der Wissenschaften. Einem breiteren Publikum ist er mit Zeitungs- und Zeitschriftenartikeln sowie insbesondere mit seinen Büchern "Die Kunst, selber zu denken", "Lohnt es sich, ein guter Mensch zu sein?" sowie "Die Kunst des Zweifelns" bekannt geworden.