Mit Sprachwitz und unerschopflicher Neugierde macht sich der Autor Alois B. auf die Suche nach seinem Namenspatron Aloysius. Fundig wird er im italienischen Mantua an der Wende vom 16. zum 17. Jh. Der auerst keusche und jung verstorbene Aluigi ist soeben seliggesprochen worden und seine Mutter bemuht sich um ein Portrat fur den neuen, ihm gewidmeten Kirchenbau. Ausgerechnet der sinnenfrohe Rubens auf dem Hohepunkt seines Ruhms soll es malen, doch dieser lehnt ab und schlagt ein Wunderkind vor: den 19-jahrigen, hochbegabten Van Dyck. Briefe gehen hin und her zwischen Mantua und Amsterdam - wird Aluigis Abbild"e; zustande kommen? Vielleicht nicht als Portrat, jedoch gewiss als bezaubernde historische Fantasie aus Brandstetters Feder...
Mit Sprachwitz und unerschöpflicher Neugierde macht sich der Autor Alois B. auf die Suche nach seinem Namenspatron Aloysius. Fündig wird er im italienischen Mantua an der Wende vom 16. zum 17. Jh. Der äußerst keusche und jung verstorbene Aluigi ist soeben seliggesprochen worden und seine Mutter bemüht sich um ein Porträt für den neuen, ihm gewidmeten Kirchenbau. Ausgerechnet der sinnenfrohe Rubens auf dem Höhepunkt seines Ruhms soll es malen, doch dieser lehnt ab und schlägt ein Wunderkind vor: den 19-jährigen, hochbegabten Van Dyck. Briefe gehen hin und her zwischen Mantua und Amsterdam - wird "Aluigis Abbild" zustande kommen? Vielleicht nicht als Porträt, jedoch gewiss als bezaubernde historische Fantasie aus Brandstetters Feder...