Aller Liebe Anfang von Judith Hermann ist ein packender Roman über die Zerbrechlichkeit des Lebens und die Abgründe der Liebe.
Stella und Jason führen mit ihrer Tochter Ava ein ruhiges Leben am Stadtrand. Doch eines Tages steht ein mysteriöser Fremder vor ihrer Tür, der darauf besteht, mit Stella zu sprechen. Trotz ihrer Ablehnung kehrt er Tag für Tag zurück und lässt sie nicht mehr in Ruhe. Was als unheimliche Begegnung beginnt, entwickelt sich zu einem Albtraum, der Stellas Welt erschüttert.
In klarer, schonungsloser Sprache und mit eindringlichen Bildern ergründet Judith Hermann die Rätsel der Liebe und die Brüchigkeit scheinbarer Sicherheiten. Aller Liebe Anfang ist ein Roman, der unter die Haut geht und lange nachwirkt.
Judith Hermann hat einen Roman geschrieben über die Zumutungen der Liebe und die Schutzlosigkeit im Leben.
Stella und Jason sind verheiratet, sie haben eine Tochter, Ava, sie leben in einem Haus am Rand der Stadt. Ein schönes, einfaches Haus, ein kleiner Garten, ein alltägliches ruhiges Leben, meist ohne Jason, der viel arbeitet.
Aber eines Tages steht ein Mann vor der Tür dieses Hauses, ein Fremder, jemand, den Stella nie zuvor gesehen hat. Er sagt, er wolle sich einfach einmal mit ihr unterhalten, mehr sagt er nicht. Stella lehnt das ab. Der Fremde geht und kommt am nächsten Tag wieder, er kommt auch am Tag darauf wieder, er wird sie nicht mehr in Ruhe lassen. Was hier beginnt, ist ein Albtraum, der langsam, aber unbeirrbar eskaliert.
In einer klaren, schonungslosen Sprache und irritierend schönen Bildern erzählt Judith Hermann vom Rätsel des Anfangs und Fortgangs der Liebe, vom Einsturz eines sicher geglaubten Lebens.
Ein meisterhaft komponierter psychologischer Roman.