Fränk ist in Bern kein unbeschriebenes Blatt mehr. Unzählige kleine und grosse Konzerte in Mundartund Blues-Bands machten aus ihm einen erfahrenen Sänger, Gitarristen, Texter und Komponisten. Schon vor Jahren waren Songs seiner letzten CD «Nigu Nagu Nöi» auf Radio Swiss Pop zu hören. Damals noch unter dem Namen «Barfuess» gelang ihm mit dem Tonträger ein Achtungserfolg. Auf seinem aktuellen Album «Fule Hund» sind zwölf Songs entstanden, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Von Berner Rock über Bossa Nova, Tex Mex, Jazz, süsssaure Balladen bis hin zum Hip-Hop ist bei Fränk alles vorhanden. Trotz dieser Vielfalt zieht sich ein roter Faden durch das Album: zum einen Fränks einnehmender, charmanter Gesang mit der Reibeisenstimme, zum andern seine witzigen, wetterfühligen, meist ironischen Texte, die geprägt sind vom Achterbahnleben eines Losers, der vom Schlaraffenland träumt und hofft, von Posaunenengeln gerettet zu werden.