Deutschland und China sind im Verlauf der vergangenen hundert Jahre immer wieder in vielfaltige Beziehungen zueinander getreten. Wie sich diese gestaltet haben und welche welt- und landesgeschichtlichen Wirkungen davon ausgingen, wird in dieser sechs Bande umfassenden Quellensammlung fur den Zeitraum 1897 bis 1995 dargestellt. Die Bande sind chronologisch angelegt. Ihre Aufteilung folgt den von der Geschichte vorgegebenen Zasuren, aber auch sachlichen Gesichtspunkten. Dem wechselvollen Verlauf der Geschichte der deutsch-chinesischen Beziehungen entsprechend, sind die Schwerpunkte in den einzelnen Banden unterschiedlich gesetzt. Gemeinsam aber ist allen der Versuch, den deutschen Blick auf China und den chinesischen Blick auf Deutschland, die politischen, wirtschaftlichen, militarischen und kulturellen Beziehungen als interkulturelles Geschehen zu dokumentieren. Die Mehrzahl des prasentierten Quellenmaterials deutscher und chinesischer Herkunft wird hier erstmals publiziert. Nahezu alle chinesischen Dokumente werden zum ersten Mal in einer deutschen Ubersetzung vorgelegt. Zum Ostasiatischen Seminar der Freien Universitat Berlin: http://www.geschkult.fu-berlin.de/e/oas/sinologie/
Frontmatter -- Inhaltsverzeichnis -- Anmerkungen zur Aktualität des Theoretikers Leon Battista Alberti -- Humanismus und Kunsttheorie in der Renaissance -- Leon Battista Albertis Erfindung des »Gemäldes« aus dem Geist der Antike: der Traktat De pictura -- Leon Battista Alberti: De statua -- Antike Monumente als Muster und als Lehrstücke -- Albertis Vorstellung von antiken Häusern -- Das Enigma von Leon Battista Albertis dissimulation -- De re aedificatoria als Metapher einer Disziplin -- Misogynie im literarischen und architekturtheoretischen Werk Leon Battista Albertis -- Literaturverzeichnis -- Abbildungsverzeichnis