'Ich liebe meine Tochter Pauline. Ich möchte ein guter Vater sein. Es ist meine tiefe Überzeugung, dass Kinder da sind, um ihren Erzeugern die eigene Unzulänglichkeit beizubringen. Das tun Kinder auf die charmanteste, weil naivste Art und Weise überhaupt.'Michael Fuchs-Gamböck möchte seiner Tochter, die mit Erreichen der Volljährigkeit an der Schwelle zum Erwachsensein steht, ein paar Eckpfeiler des Lebens mit auf den Weg geben - so wie es Väter seit Menschengedenken tun. Er bedient sich dazu eines schon lange aus der Mode gekommenen Mittels, seine Gedanken, Gefühle, Sorgen und Wünsche ohne erhobenen Zeigefinger zu vermitteln: Er schreibt ein Brevier - und gibt damit auch anderen Vätern Ideen an die Hand, wie sie den Spagat zwischen Festhalten und Loslassen ihres geliebten Kindes mit Erfolg absolvieren können.Mit 17 Illustrationen: Rainer G. Flechsig
»Ich liebe meine Tochter Pauline. Ich möchte ein guter Vater sein. Es ist meine tiefe Überzeugung, dass Kinder da sind, um ihren Erzeugern die eigene Unzulänglichkeit beizubringen. Das tun Kinder auf die charmanteste, weil naivste Art und Weise überhaupt.«
Michael Fuchs-Gamböck möchte seiner Tochter, die mit Erreichen der Volljährigkeit an der Schwelle zum Erwachsensein steht, ein paar Eckpfeiler des Lebens mit auf den Weg geben - so wie es Väter seit Menschengedenken tun.
Er bedient sich dazu eines schon lange aus der Mode gekommenen Mittels, seine Gedanken, Gefühle, Sorgen und Wünsche ohne erhobenen Zeigefinger zu vermitteln: Er schreibt ein Brevier - und gibt damit auch anderen Vätern Ideen an die Hand, wie sie den Spagat zwischen Festhalten und Loslassen ihres geliebten Kindes mit Erfolg absolvieren können.