Paul Althaus bezeichnete sich selbst immer wieder als Mann der Kirche. Als Prediger und Seelsorger versuchte er bewusst, in die konkrete Zeit hinein zu wirken, was ihn für die Nöte und Stimmungen der Zeit öffnete, aber in gewisser Weise auch an diese band. In seiner Biographie kann der Zeithistoriker und Politologe Gotthard Jasper den Erlanger Theologen Paul Althaus in seinen konkreten politischen Einstellungen und seiner individuellen Weltsicht nahezu unverstellt begreifbar machen.
So benennt Jasper auch Althaus' Sympathien für die »deutsche Wende« im Jahr 1933. Gotthard Jasper gelingt es - auch mit Hilfe eines umfangreichen Nachlasses -, das Lebensbild des Paul Althaus in Deutschlands schwierigster Zeit quellennah und plastisch darzustellen.
Paul Althaus bezeichnete sich selbst immer wieder als Mann der Kirche. Als Prediger und Seelsorger versuchte er bewusst, in die konkrete Zeit hinein zu wirken, was ihn für die Nöte und Stimmungen der Zeit öffnete, aber in gewisser Weise auch an diese band. In seiner Biographie kann der Zeithistoriker und Politologe Gotthard Jasper den Erlanger Theologen Paul Althaus in seinen konkreten politischen Einstellungen und seiner individuellen Weltsicht nahezu unverstellt begreifbar machen. So benennt Jasper auch Althaus' Sympathien für die »deutsche Wende« im Jahr 1933. Gotthard Jasper gelingt es - auch mit Hilfe eines umfangreichen Nachlasses -, das Lebensbild des Paul Althaus in Deutschlands schwierigster Zeit quellennah und plastisch darzustellen.
Dr. phil. Gotthard Jasper ist em. Professor für Politikwissenschaft an der Universität Erlangen-Nürnberg, als deren Rektor er von 1990 - 2002 amtierte. Er war langjähriges Mitglied der Deutschen Vereinigung für Politische Wissenschaft sowie des Deutschen Historikerverbandes.