Aurelius Augustinus (354 - 430 v. Chr.) steht für Kulturaustausch, grenzüberschreitende Verständigung und Meinungsbildung. Er förderte die Rezeption des griechischen Ostens im lateinischen Westen. Durch seine Augen sah das Mittelalter die Klassische Antike. Als Gelehrter und Schriftsteller gelangte Augustinus zu monumentaler Größe. Nichtsdestotrotz schrieb er in einem bestimmten Kontext. Dieser Band diskutiert sowohl die Zeitlosigkeit als auch die Zeitgebundenheit von Augustinus dem Algerier und widmet sich auch Phasen seiner Spätzeit.A discussion of both the timelessness and the timeliness of »Augustine the Algerien«, concentrating on main characteristics of his work and looking at specific strands of his later times.